Lemgo. Zwei Klassen des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit des Lüttfeld-Berufskollegs besuchten zusammen mit ihren Klassenlehrern Philip Harnischmacher und Mario Schmiedebach die Bundesagentur für Arbeit in Bielefeld, um sich gemeinsam die Ausstellung „Arbeit im Wandel. Meine Zukunft. Mein Beruf.“ anzuschauen. Es ging in dieser Ausstellung um die Arbeit im Wandel der Zeit, ein Schwerpunkt lag auf mögliche Arbeitsfelder und Arbeitsprozesse in der Zukunft.
Die Ausstellung war in sechs Stationen aufgeteilt, an denen die Schülerinnen und Schüler die Entwicklung von Berufen in den letzten Jahrzehnten nachvollziehen und Berufsfelder von morgen entdecken konnten. Anhand von neuen Technologien, etwa einem Exoskelett, VR-Brillen oder Eye-Tracking konnten die Schülerinnen und Schüler neue Technologien und ihren Einfluss auf die Berufswelt hautnah erleben. In der Ausstellung wurde das Thema der neuen Arbeitswelt zunächst im Rahmen eines kleinen Vortrags eingeleitet und dann in einer Führung näher beleuchtet. Die Stationen der Ausstellung lauteten: „Was will ich arbeiten?“, „Was wird in der Arbeitswelt wichtig werden?“, „Wie kann mir intelligente Technik helfen?“, „Wie wird sich meine Arbeit verändern?“, „Wie mache ich mich fit für die Zukunft?“ und „Wie werde ich mit Technik zusammenarbeiten?“ Eine Schülerin betonte während des Rundgangs: „Die Technik entwickelt sich immer weiter und auch die Arbeitsplätze entwickeln sich stetig. Der Einsatz neuer Technologien gerade im Gesundheitswesen wird immer wichtiger. Folglich beschäftigt mich die Frage sehr, welche Auswirkungen dies in Zukunft für mich haben könnte.“ Die Werbebroschüre zur Ausstellung zeigte auf, welche Wandel die Arbeitswelt möglicherweise nehmen wird: „Fest steht: Auf dem Laufenden zu bleiben und die eigenen Fähigkeiten weiter zu entwickeln, wird in Zukunft noch wichtiger sein als heute. Immer mehr Menschen werden sich in Zukunft beruflich neu orientieren, zuweilen auch mehrfach in ihrem Leben. Lebenslanges Lernen und Offenheit für Veränderungen werden die Berufswege noch nachhaltiger prägen. Intelligente Technik, die unterstützen und nicht ersetzen soll, ist immer stärker auf dem Vormarsch und wird neue Potenziale eröffnen.“ Das klingt viel versprechend!