Lemgo. Zu Beginn des Schuljahres ging es für die Klassen der Höheren Berufsfachschule für Umweltschutztechnik sowie für die Mittelstufe der Höheren Berufsfachschule für Elektrotechnik auf eine Exkursion nach Leipzig. Zusammen mit den Lehrkräften Ines Fleck, Denise Schirrmacher und Kai Szierbowski verbrachten die Schülerinnen und Schüler eine Woche außerhalb des Schulalltags. Nach der Ankunft am Leipziger Hauptbahnhof und dem Einchecken in das nahegelegene Hotel besuchte die Reisegruppe die Nikolaikirche in Leipzig, die unter anderem für die Montagsdemonstrationen im Jahr 1989 der friedlichen Revolution in der DDR bekannt ist.
Am Dienstagvormittag stand eine Verhandlung im Bundesverwaltungsgericht auf dem Programm, abends wurde im Regen gegrillt. Der Mittwoch stand unter dem Motto Krieg und Frieden. Die Ausstellung mit dem Titel „NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“ im Panometer (einem ehemaligen Gasometer) mit einem 32 Meter hohen 360-Grad-Panoroma beeindruckte die Schülerinnen und Schüler genauso wie das Völkerschlachtdenkmal mit seinen 364 Stufen. Da Leipzig eine Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach war, wurde das Bachmuseum am Donnerstag besucht, dessen Ausstellung audiovisuell sehr gut aufbereitet war. Eine abendliche Kanutour über den Elstermühlgraben und den Karl-Heine-Kanal ermöglichte eine neue Perspektive auf die Stadt. Ein Schüler beschrieb die Klassenfahrt als „abwechslungsreich und interessant“, eine Schülerin empfand die Fahrt als „zu kurz“. Fazit: Leipzig ist eine Reise wert!